Fertigung bei Dornier in Friedrichshafen / Manzell |
W.Nr. | Typ: | Zulassung: | Kennung: | Bemerkungen: |
791 | Do 26 A (V1) | D - AGNT | " Seeadler " P5 AH | - 21.05.1938 - Erstflug unter Flugkapitän Erich Gundermann, danach kurze Werkserprobung, anschließend mehrere Versuchflüge bei der Deutschen Lufthansa
- 13.06.1938 - in Bremerhaven probeweise Übernahme durch Katapultschiff "Friesenland".
- 07.08.1938 - Erster Probeschuss vom Katapultschiff "Friesenland" aus.
- 01.09.1938 - Erste öffentliche Vorführung auf dem Müggelsee bei Berlin.
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00.10.1938 - Travemünde, von "Friesenland" aus im Katapultbetrieb mit ingesamt 17 Testflügen getestet.
- 00.12.1938 - Als vollständig einsatzklar gemeldet.
- ab 00.04.1939 - Eingesetzt im Südatlantikdienst der DLH, ingesamt 18 Postflüge durchgeführt.
- 31.08.1939 - Übergabeverhandlung zwischen DLH und RLM zwecks Übernahme der Flugboote
- 19.09.1939 - Befehl zur Rüchführung über Spanien nach Deutschland, anschließend Landung in Travemünde.
- 14.11.1939 - Beginn der Ausrüstungsarbeiten zum bewaffneten See-Fernaufklärer.
- 20.12.1939 - auf Werft in Travemünde gemeldet.
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12.03.1940 - der Sonderstaffel "Transozean" in Travemünde zugewiesen mit der Kennung: P5 + AH.
- ab 02.04.1940 - unter anderen Aufklärungseinsätze anlässlich auflaufen HSK Schiff 16 "Atlantis".
- 11.04.1940 - der 9. / Kampfgruppe z.b.V. 108 zugeteilt.
- ab 01.05.1940 - Versorgungsflüge für die in Narvik eingeschlossen deutschen Truppen.
- 28.05.1940 † - Rombaksfjord / Narvik von brit. Hurricans der 46. RAF-Squadron entdeckt und in Brand geschossen
- 00.00.1991 - Wrack wurde in 13 m tiefe wieder entdeckt.
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792 | Do 26 A (V2) | D - AWDS | " Seefalke " P5 BH | - 23.11.1938 - Erstflug unter Flugkapitän Egon Fath, danach kurze Werkserprobung, anschließend mehrere Versuchflüge bei der Deutschen Lufthansa
- 00.12.1938 - Travemünde, von "Friesenland" aus im Katapultbetrieb getestet.
- 00.12.1938 - Als vollständig einsatzklar gemeldet.
- 14.02.1939 - Hilfsflug nach Südamerika unter Flugkapitän Siegfreid Graf Schack von Wittenau von Travemünde nach Chile mit 580 Kg Medikamente an Bord. 10722 km in gut 36 Stunden.
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ab 00.04.1939 - Eingesetzt im Südatlantikdienst der DLH, ingesamt 10 Postflüge durchgeführt.
- 31.08.1939 - Übergabeverhandlung zwischen DLH und RLM zwecks Übernahme der Flugboote
- 19.09.1939 - Befehl zur Rüchführung über Spanien nach Deutschland.
- 21.09.1939 - Landung in Travemünde.
- 14.11.1939 - Beginn der Ausrüstungsarbeiten zum bewaffneten See-Fernaufklärer.
- 20.12.1939 - auf Werft in Travemünde gemeldet.
- 07.03.1940 - Abnahmeflug und Katapultstarts von Katapultschiff "Friesenland".
- 12.03.1940 - der Sonderstaffel "Transozean" in Travemünde zugewiesen mit der Kennung: P5 + BH.
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ab 02.04.1940 - unter anderen Aufklärungseinsätze anlässlich auflaufen HSK Schiff 16 "Atlantis".
- 11.04.1940 - der 9. / Kampfgruppe z.b.V. 108 zugeteilt.
- ab 01.05.1940 - Versorgungsflüge für die in Narvik eingeschlossen deutschen Truppen.
- 09.05.1940 † - Tepkölenfjord (Ballangen) von brit. Blackburn Skuas der 803 Squad. von der HMS Ark Royal zur Notlandung gezwungen und zusammengeschossen.
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793 | Do 26 B (V3) | D - ASRA | " Silbermöwe " P5 CH | - 16.08.1939 - Erstflug
- 31.08.1939 - Übergabeverhandlung zwischen DLH und RLM zwecks Übernahme der Flugboote
- 24.10.1939 - bei E-Stelle Travemünde, Messflüge
- 03.11.1939 - Geschwindigkeitsmessflüge
- 04.11.1939 - Kühlermessflüge
- 14.11.1939 - Beginn der Ausrüstungsarbeiten zum bewaffneten See-Fernaufklärer.
- 20.12.1939 - auf Werft in Travemünde gemeldet.
- 12.03.1940 - der Sonderstaffel "Transozean" in Travemünde zugewiesen mit der Kennung: P5 + CH.
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ab 02.04.1940 - unter anderen Aufklärungseinsätze anlässlich auflaufen HSK Schiff 16 "Atlantis".
- 11.04.1940 - der 9. / Kampfgruppe z.b.V. 108 zugeteilt.
- ab 01.05.1940 - Versorgungsflüge für die in Narvik eingeschlossen deutschen Truppen.
- 28.05.1940 † - Rombaksfjord / Narvik von brit. Hurricans der 46. RAF-Squadron entdeckt und in Brand geschossen
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794 | Do 26 C (V4) Do 26 D | PK FF | " Seebär " P5 DH P5 DF | - 20.12.1939 - Werft Friedrichshafen zwecks Fertigstellung und Umrüstung zum bewaffneten Seeaufklärer
- 23.01.1940 - Erstflug, danach Werkserprobung.
- 12.03.1940 - der Sonderstaffel "Transozean" in Travemünde zugewiesen mit der Kennung: P5 + DH.
- 27.03.1940 - Katapultstart vom Katapultschiff "Friesenland" mit 20 to Fluggewicht.
- 11.04.1940 - der 9. / Kampfgruppe z.b.V. 108 zugeteilt.
- ab 01.05.1940 - Versorgungsflüge für die in Narvik eingeschlossen deutschen Truppen.
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22.06.1940 - Wahrscheinlich unter anderen Aufklärungseinsatz von Norwegen bis zur Dänemarkstraße anlässlich Auslaufen des HSK Schiff 33 "Pinguin".
- bis 22.06.1940 - u.a. Aufklärungseinsätze nach gegenerischen U-Booten von Travemünde aus.
- 01.08.1940 - Verlegung nach Brest
- 04./16.08.1940 - Seenotbereichschaft unter Seenotzentrale Brest
- ab 16.08.1940 - Fernaufklärungseinsätze von Brest aus bis westlich von Irland.
- 07.09.1940 - Zur Teilüberholung nach Travemünde.
- 19.09.1940 - Von Travemünde nach Drontheim / Norwegen verlegt.
- ab 23.09.1940 - Fernaufklärungseinsätze von Drontheim aus.
- ab 00.11.1940 - Einsatzhafen Brest-Hourtin.
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31.01.1941 - Sonderstaffel "Transozean" aufgelöst. Maschine wurde in I.Gruppe / Kampfgeschwader 40 eingegliedert, danach bei der Küstenfliegergruppe 406 geführt, zeitweise Einsätze von Norwegen aus.
- 00.03.1941 - bei E-Stelle in Travemünde
- 00.05.1941 - bei Dornier / Friedrichshafen umgebaut zum bewaffneten Transporter mit neuer Enteisungsanlage. Einbau neuer Motoren Jumo 205 D verzögert sich wegen Beschaffungsprobleme. Neue Typbezeichung: Do 26 D. Neue Kennung: P5 + DF
- 15.07.1941 - an E-Stelle Travemünde überstellt, keine weiteren Einsätze mehr.
- 00.06.1943 - Leistungsmessflüge bei Dornier in Friedrichshafen.
- 26.07.1943 - Neue Kühler eingebaut.
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27.10.1943 - bei E-Stelle Rechlin in Erprobung, Maschine unklar.
- 19./27.11.1943 - in Schellingwoude / Niederlande stationiert.
- 13.01.1944 - bei E-Stelle Travemünde gemeldet
- 25.01.1944 - Reperatur der Triebwerksanlage im Werk Friedrichshafen.
- 28.03.1944 - bei E-Stelle Rechlin, Erprobungsträger für Jumo 205 Motoren, Maschine bleib weiterhin unklar.
- 13.05.1944 - Ausser Dienst gestellt und eingelagert in Kiel-Holtenau beid er Luftzeuggruppe (See).
- möglicherweise ausgeschlachtet und verschrottet.
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795 | Do 26 C (V5) | - | P5 EH | - 14.11.1939 - Einstellung des Weiterbaus.
- 20.12.1939 - Werft Friedrichshafen, Fertigstellung und Umrüstung zum bewaffneten Seeaufklärer
- 24.04.1940 - Erstflug, danach Werkserprobung.
- 00.05.1940 - der Sonderstaffel "Transozean" in Travemünde zugewiesen mit der Kennung: P5 + EH.
- 01.08.1940 - Verlegung nach Brest
- 4./9.08.1940 - Seenotbereichschaft unter Seenotzentrale Brest
- 09.08.1940 - Infolge eines Luftangriff, an der Boje liegend, durch Bomben-Nahtreffer beschädigt.
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11.08.1940 - Nach provisorischer Reparatur wieder flugklar, Start nach Travemünde zur DLH - Werft zwecks Instandsetzung.
- 20.08.1940 - Zurück aus der Werft, Landung in Brest.
- ab 22.08.1940 - Fernaufklärungseinsätze von Brest aus bis westlich von Irland.
- 23./31.08.1940 - Motorenwechsel in der Deutschen Lufthansa-Werft Travemünde.
- 02.09.1940 - Von Travemünde nach Drontheim / Norwegen verlegt.
- ab 05.09.1940 - Fernaufklärungseinsätze von Drontheim aus.
- 10.09.1940 - 01.05 h Katapultstart vom Katapultschiff "Friesenland" zwecks Aufklärung der Dänemarkstrasse für Schweren Kreuzer "Admiral Hipper" (Durchbruch).
- 19.09.1940 - nach Travemünde zwecks 50 Std. Kontrolle
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24.09.1940 - Wieder in Drontheim / Norwegen
- ab 25.09.1940 - Fernaufklärungseinsätze von Drontheim aus.
- ab 00.11.1940 - stationiert in Brest.
- 16.11.1940 † - nach Katapultstart von "Friesenland" in Brest, absturz nach Motorenaussetzer. Maschine steuerlos.
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796 | Do 26 C (V6) Do 26 D | - | P5 FH P5 DG | - 14.11.1939 - Einstellung des Weiterbaus.
- 20.12.1939 - Werft Friedrichshafen, Fertigstellung und Umrüstung zum bewaffneten Seeaufklärer
- 29.07.1940 - Erstflug, danach Werkserprobung.
- 00.08.1940 - der Sonderstaffel "Transozean" in Travemünde zugewiesen mit der Kennung: P5 + FH.
- 18.08.1940 - Verlegung von Travemünde nach Brest
- 20.08.1940 - Abnahme und Probeflug
- ab 22.08.1940 - Fernaufklärungseinsätze von Brest aus bis westlich von Irland.
- 27.08.1940 - nach Travemünde zwecks 50 Std. Kontrolle
- ab 29.08.1940 - Fernaufklärungseinsätze von Brest aus
- 21.09.1940 - nach Travemünde zwecks 50 Std. Kontrolle
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24.09.1940 - wieder in Brest, anschließende Fernaufklärungseinsätze.
- 31.01.1941 - Sonderstaffel "Transozean" aufgelöst. Maschine wurde in I. / KG 40 eingegliedert, danach bei der Küstenfliegergruppe 406 geführt, zeitweise Einsätze von Norwegen aus.
- 00.03.1941 - bei E-Stelle in Travemünde
- 29.04.1941 - Überführung nach Dornier / Friedrichshafen zwecks umbau zum bewaffneten Transporter mit neuer Enteisungsanlage sowie neuer Motorenanlage. Neue Typbezeichung: Do 26 D. Neue Kennung: P5 + DG
- 02.05.1941 - Endbesichtigung dieser Mustermaschine, danach einbau der Enteisungsanlage.
- 15.07.1941 - an E-Stelle Travemünde überstellt.
- 16.09.1941 - im Auftrag E-Stelle Travemünde Überführungsflug Rechlin > Friedrichshafen > Rom / Italien
- 23.09.1941 - Überführungsflug Rom > Neapel
- 27.10.1941 - Überführungsflug Neapel > Desenzano del Garda / Gardasee.
- 19.05.1943 - verlegt nach Tromsö / Norwegen zwecks vorbereitung eines Bergungsunternehmens.
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07.06.1943 - von der "Schwabenland" zur Wetterstation "Holzauge" nach Ostgrönland katapultiert, um die von den Alliierten schon entdeckte und angegriffene Besatzung zu versorgen.
- 17.06.1943 - Mit diesem weiteren Flug gelang es Flugkapitän Hauptmann Wolfgang Blume und seiner dreiköpfigen Besatzung, alle 22 Stationsmitglieder und einige Schlittenhunde zu evakuieren.
- 00.06.1943 bis 00.09.1943 - eingemottet wegen fehlender Einsatzmöglichkeiten.
- ab 07.09.1943 - bei E-Stelle Travemünde zwecks Schlepp-Start Erprobungen (Do 24), hierbei leichte Schäden erlitten.
- 06.12.1943 - in Riebnitz, Reparaturwerk für Seeflugzeuge.
- 13.05.1944 - Ausser Dienst gestellt und eingelagert in Kiel-Holtenau beid er Luftzeuggruppe (See).
- möglicherweise ausgeschlachtet und verschrottet.
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